Shiatsu-Behandlung

Shiatsu bedeutet Fingerdruck, das heißt, die Meridiane werden nicht massiert, sondern sanft gedrückt. Der Patient liegt am Boden oder auf einem festen Untergrund und ich gehe mit Daumen oder Handballen die Meridiane entlang. Dabei trete ich durch den sanften Druck in Kontakt mit der Ki Energie, die dort fließt. Das Tempo der Bewegung und die Stärke des Drucks wird angepasst an das Bedürfnis des Meridians, er kann sich entspannen. Der Meridian ist in diesem Fall ein Thema des Patienten, der sich nun damit entspannen kann. Damit erreiche ich, dass die Energie sich wieder frei bewegen kann und für alle Funktionen in unserem Körper und in unserem Leben zur Verfügung steht. Außer dem Druck auf die Meridiane gibt es Dehnungen und Lockerungen, was auch Energie zum Fließen bringt.

Was kann man mit Shiatsu behandeln

Shiatsu ist geeignet, um die Vitalität zu stärken, zur Entspannung, bei Nervosität oder Stresszuständen, zur Behandlung von Kopf - oder Rückenschmerzen, Schwangerschaftsbeschwerden, Menstruationsstörungen. Da auch unsere psychische Verfassung ein Ausdruck der Lebensenergie ist, lassen sich zum einen psychosomatische Erkrankungen mit Shiatsu behandeln, zum anderen Menschen mit direkten psychischen Erkrankungen begleitend stabilisieren. So kann Shiatsu zum Beispiel bei Depressionen eine Hilfe im Alltag sein. Darüber hinaus verleiht Shiatsu auch dem Gesunden gesteigertes Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.

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